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Zum ersten, zum zweiten, zum dritten…

… und verkauft. So hallte es am Samstag, den 07.10.2017, von 13 bis 19 Uhr nahezu dreihundertmal durch die Historische Halle des Marine-Ehrenmals in Laboe.

Aus einem Nachlass, den die Marinekameradschaft München e.V. und ihr Vorsitzender Josef Motl dem Deutschen Marinebund e.V. gespendet hatten, wurden vor rund 200 Interessierten insgesamt 318 Exponate versteigert. Im Vorfeld waren die Objekte alle sorgfältig abgelichtet und katalogisiert worden. Der Erlös der Versteigerung kam dem Sozialwerk im Deutschen Marinebund e.V. zugute.

Thermometer, Barometer, Hygrometer, Sanduhren, Buchstützen, Schiffsfenster – all diese Dinge und noch viel mehr fanden durch Markus Rockmann, Inhaber der Firma Rockmann Auktionen, eine lebhafte Präsentation. Insgesamt 46 Besucher hatten sich bei den Assistenten von Herrn Rockmann eine Bieterkarte geholt und lieferten sich teilweise erstaunliche Bieterschlachten, um die begehrten Objekte zu ersteigern. Verständlich, dass nicht jedem Interessenten das Glück hold war – leer ausgegangen ist am Ende dennoch niemand. Das höchste Gebot erzielte ein historisches Bleiglasfenster aus dem 17. Jh. mit einer Bemalung aus dem 19. Jh. Für 150 Euro kam es unter den Hammer.

Was bleibt als Fazit? Bei dieser einmaligen Veranstaltung ist ein Erlös von 3.083 Euro zusammengekommen, mit dem die Arbeit des Sozialwerkes im Deutschen Marinebund e.V. unterstützt wird. Der Dank gilt der Marinekameradschaft München e.V. für die Spende, den an der Vorbereitung der Veranstaltung beteiligten Kräften, Herrn Rockmann für die professionelle Durchführung und allen glücklichen neuen Besitzern der ersteigerten Exponate für ihren Einsatz für den guten Zweck.

Text: Wolfgang Schneider, Schatzmeister Sozialwerk im Deutschen Marinebund e.V.
Fotos: Deutscher Marinebund e.V.

Viele Bieter hatten sich in der Historischen Halle eingefunden. Auch Wolfgang Schneider, Schatzmeister des DMB-Sozialwerks (hintere Reihe rechts), war unter den Gästen der Auktion.

Vordere Reihe: Herrmann Peters (rechts), Karl Heid (dritter von rechts) und seine Frau nahmen ebenfalls an der Auktion teil.