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Das Marine-Ehrenmal wird gefördert

Großer Erfolg in Berlin! Bundesförderung für den Deutschen Marinebund: 2,25 Mio. Euro für das Marine-Ehrenmal in Laboe

„Wir freuen uns sehr über diese Entscheidung, und sagen von Herzen Dankeschön! Wir werden nun umgehend die ersten Schritte unternehmen, um diese weltweit einmalige Gedenkstätte zu sanieren“, so der Deutsche Marinebund.

Heute hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages in seiner Bereinigungssitzung beschlossen, den Deutschen Marinebund mit 2,25 Mio. Euro zu unterstützen. Mit dem Geld soll die Turmfassade des Marine-Ehrenmals in Laboe auf allen Seiten vollflächig saniert werden. Dazu erklärt die CDU-Bundestagsabgeordnete für Plön, Neumünster und Segeberg Nord und stellvertretende kultur- und medienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion Melanie Bernstein, MdB:

„Das ist ein toller Erfolg! Ich freue mich, dass wir mit der Bundesförderung von 2,25 Mio. Euro dazu beitragen können, dass unser Marine-Ehrenmal in Laboe für die künftigen Generationen als ein einzigartiges Wahrzeichen der Kieler Förde erhalten bleibt. Das Außenmauerwerk des Turms bedarf der dringenden Sanierung, was nun mit den Bundesmitteln realisiert werden kann. Dafür haben wir, mein Kollege Ingo Gädechens und ich, uns in Berlin stark gemacht und wir freuen uns jetzt sehr, dass es uns gelungen ist, diese Förderung für den Deutschen Marinebund e. V. zu bekommen.“

Seit der Übernahme durch den Deutschen Marinebund am 30. Mai 1954 erinnert das 1996 zur Gedenkstätte umgewidmete Ehrenmal an die auf den Meeren gebliebenen Seeleute aller Nationen und mahnt eine friedliche Seefahrt auf freien Meeren an. Jährlich besuchen mehr als 100.000 Besucher das Marine-Ehrenmal in Laboe. Der hohe Turm mit der von der Landseite kühn aufschwingenden Linie regt die Menschen oft zu Vergleichen mit einem Segel, einem U-Boot-Turm oder einem Schiffbug an. Die Fassade des Turms wird nun mit der Bundesförderung umfassend und vor allem nachhaltig instandgesetzt.

Text: Melanie Bernstein, MdB (mit Vorspann durch den DMB), Foto: Melanie Bernstein, MdB

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