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Die PEKING

Wie berichtet erhält Hamburg mit der Viermastbark PEKING im Jahr 2020 ein neues Wahrzeichen und gleichzeitig das erste sichtbare Objekt für das in Planung befindliche Deutsche Hafenmuseum. Mit diesem Museum wird in Hamburg ein Ort entstehen, an dem in der größten Hafenstadt Deutschlands wirtschaftliche, soziale und kulturelle Themenbereiche zur historischen Entwicklung und zur aktuellen und zukünftigen Bedeutung des Hafens für den Welthandel präsentiert werden. Neben dem Museum für Hamburgische Geschichte, dem Altonaer Museum und dem Museum der Arbeit wird das Deutsche Hafenmuseum als viertes Haupthaus zur Stiftung Historische Museen Hamburg gehören.

In einer Präsentation unter dem Titel „Die PEKING. Een Hamborger Veermaster kommt nach Hamburg“, die bis zum 26. Mai im Museum für Hamburgische Geschichte zu sehen ist, erhalten die Besucher einen Einblick in die spannende Geschichte der PEKING und der legendären Flying P-Liner der Hamburger Reederei Laeisz, in die laufenden Restaurierungsarbeiten des Schiffes auf der Peters Werft in Wewelsfleth und in die Planungen für die zukünftige Nutzung des Viermasters.

Neben Großfotos der PEKING und dem originalen zwei Meter hohen Steuerstand des Schiffes sind ein Modell der PLACILLA, der ersten für die Hamburger Reederei F. Laeisz im Jahr 1892 gebauten Viermastbark im Maßstab 1:50 und weitere Originalobjekte von der PEKING zu sehen – darunter das hölzerne Namensschild, Bullaugen, ein Kompass, ein Rettungsring und ein Bein des Kapitänstisches. Zwei Filmstationen zeigen einen historischen Film zur Kap Hoorn-Umsegelung der PEKING und erste Impressionen zur Planung des Deutschen Hafenmuseums.

Text: Stiftung Historische Museen Hamburg, Foto1: Archiv Reederei F. Laeisz.jpg, Foto 2: Peters Werft

Foto 2: Die PEKING auf der Werft in Wewelsfleth, 2018

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