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Marinemuseum Peenemünde – Blick in die Vergangenheit

Nach einigen Jahren der Abstinenz reiste die Familie Meyer wieder auf die Sonneninsel Usedom. Das Hauptaugenmerk lag aber auf dem Besuch von Peenemünde, dem ehemaligen Stützpunkt der „Ersten Flottille“. Hier hat man in der Volksmarine gedient und hat an einigen Treffen ehemaliger „Habicht“-Fahrer teilgenommen. In diesem Jahr war das Wichtigste aber das Besuch des neu geschaffenen Marinemuseums am Hafenbecken. Das war besonders ereignisreich, denn man hatte ja einen besonderen Ausweis als Sponsor und Leihgeber zur Hand.

Der erste Eindruck, auch für ehemalige Mariner, ist sehr spannend. Überall bekannte Schiffsmodelle in großen Vitrinen und aussagekräftige Schautafeln überraschen den Besucher. In einem Kinosaal kann man Filme und Videos anschauen. Man kann den Werdegang der „Ersten Flottille“ vom Anfang bis zum Ende verfolgen. Da die Marinebasis die größte der Volksmarine war, waren auch sehr viele Schiffe und Boote hier stationiert, so dass deren Namen und Kennungen für Nichtmariner nicht überschaubar sind. Hier haben die Macher des Museums viel Arbeit geleistet, um alles so zur Schau stellen zu können. In einigen Vitrinen sind auch Geschenke, Souvenirs, Fahnen und Mitbringsel zu sehen, die von guter Zusammenarbeit zeugen.

Man kann den ehrenamtlichen Machern des Museums und dem Investor des ganzen Komplexes nur großen Dank aussprechen.

Text u. Foto: Andrä Meyer

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