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„Meer erleben“

„Wilhelmshaven ist die bedeutendste Marinebasis in Deutschland. Von daher liegt es nahe, dass wir als größter maritimer Interessenverband Deutschlands mit rund 10.000 Mitgliedern hier in WHV Flagge zeigen“, betont der Präsident des DMB Heinz Maurus. „Wir wollen in dieser alten Marinestadt wieder deutlich sichtbarer werden und Angehörigen der Deutschen Marine und allen mit der Seefahrt verbundenen Menschen eine Heimat bieten.“

Präsidium und erweiterter Vorstand tagten Freitag und Sonnabend mit einer umfangreichen Tagesordnung in unserer Stadt, in der der Deutsche Marinebund am 30. Mai 1953 wiedergegründet worden ist. Unter dem Motto „Meer erleben“ diskutierten Vertreter aus allen Bundesländern, wie sie den Deutschen Marinebund als Dachverband mit all seinen Kameradschaften, Vereinen und Vereinigungen noch attraktiver machen können.
„Das Freizeitangebot ist vielfältig, vom Segeln bis zum allgemeinen Seesport, von der Kameradschaft bis zur Traditionspflege und der Vertretung maritimer Interessen im vorpolitischen und politischen Raum. Diese breite Angebotspallette kann sich sehen lassen. Hier kann man ,Meer erleben´ und findet ein reiches Betätigungsfeld“, betont Werner Schiebert, Vizepräsident und zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit.

Präsidium und Landesverbandsleiter bereiteten darüber hinaus den diesjährigen Abgeordnetentag des Deutschen Marinebundes in Berlin am 25./26.10.2019 vor. Die Delegierten und Gäste werden sich in Berlin mit dem Thema „Europäische Sicherheits- und Verteidigungsunion – eine neue Herausforderung für die Deutsche Marine und maritime Wirtschaft“ auseinandersetzen.

Als Gesprächspartner sind dazu die Bundesministerin der Verteidigung, Abgeordnete aus dem Europäischen Parlament und dem Deutschen Bundestag, je ein Vertreter der Deutschen Marine und des Verbandes der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie eingeladen.
Vor Beginn der Sitzung trafen sich Maurus, Schiebert und Bundesgeschäftsführer Mike Brach zu einem Informations- und Meinungsaustausch mit Oberbürgermeister Andreas Wagner im Rathaus. Daran schloss sich ein Redaktionsbesuch bei der Wilhelmshavener Zeitung an.

Text u. Foto: DMB

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