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Neuer „Kap’tän“ auf der Brücke der Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“

Am Dienstag, dem 30. Juni 2020 um 10 Uhr, bekommt die Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“ einen neuen Kommandanten. Fregattenkapitän Torben Jürgensen (44) übergibt das Kommando über Schiff und Besatzung an Fregattenkapitän Hendrik Wißler (43). Aufgrund der Corona-Pandemie kann das feierliche Zeremoniell nur ohne geladene Gäste stattfinden.

„Es war eine anstrengende und fordernde Kommandantenzeit, aber wir haben als Besatzung das gemeinsame Ziel erreicht. Eine einsatzklare Fregatte, die für alle Aufträge gewappnet ist. Ich würde mit diesem Team überall hinfahren! Natürlich wäre ich gerne länger geblieben, aber ich will auch nicht gierig werden. Es war eine tolle Zeit und ein Kommandant soll gehen, bevor ihn das Glück verlässt. Ich freue mich auf die neue Herausforderung in Brüssel und übergebe die ‚Mecklenburg-Vorpommern‘ in gute Hände!“, so Fregattenkapitän Jürgensen, der seit September 2018 die Führung über die Fregatte der Klasse F123 innehatte. Von der Brücke wechselt er nun in das Grundsatzdezernat Sicherheitspolitik beim deutschen militärischen Vertreter der NATO und Europäischen Union in Brüssel.

Neuer Kommandant wird Fregattenkapitän Hendrik Wißler. Nach seiner vorherigen Zeit als Referent für das Fähigkeitsprofil der Bundeswehr im Bundesministerium der Verteidigung, beginnt für ihn die Zeit, die von vielen als die Schönste in der Karriere eines Offiziers bezeichnet wird. „Ich danke Fregattenkapitän Jürgensen und der Besatzung der ‚Mecklenburg-Vorpommern‘ für die sehr gute Einweisung und freundliche Aufnahme. Nach zwei Jahren Dienst außerhalb der Flotte, freue ich mich auf die kommende Verwendung und die nach dem Sommer für das Schiff anstehenden fordernden und vielseitigen sowie in dieser Intensität nicht selbstverständlichen Übungsvorhaben als Flaggschiff eines nationalen Verbandes“, so Fregattenkapitän Hendrik Wißler. Die Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“ wird die Führung beim Flugkörperschießen „Andoya 2020“ in Norwegen übernehmen.

Text u. Foto: PIZ Marine

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