Weiterbildung im Chor
Der Shantychor der Marinekameradschaft Lahnstein hatte sich vor einiger Zeit zum Weiterbildungsseminar getroffen
Im 30. Jahr seines Bestehens haben sich insgesamt 35 Sänger und Musiker des Shantychores der Marinekameradschaft Admiral Mischke Lahnstein zu einem 2-tägigen Weiterbildungsseminar ins Haus Marienau nach Vallendar zurückgezogen.
Ziele des Seminars waren neben der Weiterentwicklung des Chores auch die Förderung des kameradschaftlichen Miteinanders der Chormitglieder. Nach dem Beziehen der Zimmer und einem gemeinsamen Abendessen ging es dann auch gleich „zur Sache“. Unter der sachkundigen Leitung des langjährigen Dirigenten Wolfgang Fink traf sich der Chor zu einem ersten Seminarblock und einem ersten „Reinschnuppern“ in das Studium von zwei neuen Shanties.
Der erste Tag klang dann mit einem Kameradschaftsabend in der „Klause“ aus. Und es wurde der erwartete gesellige Abend mit viel „Klönschnack“ und netten Gesprächen bei Bier und Wein in lockerer Runde.
Nach einer ruhigen (für manch einen auch kurzen) Nacht in der ansprechenden Lokation des Hauses Marienau und einem guten Frühstück ging es dann wieder an die Probenarbeit. Dirigent Wolfgang Fink und Stimmbildnerin Tatjana Fink gaben ihr Bestes, um die Sänger des Chores „auf Kurs“ zu bringen.
Dazu gehörte zum einen das Einstudieren eines deutsch- und englischsprachigen Shantys – es ist Nummer 100 im umfangreichen Repertoire des Chores, aber auch Sprach-, Atem- und Bewegungsübungen mit den Chorsängern.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurde das Seminar fortgesetzt, und Wolfgang Fink forderte noch einmal alles von seinen Sängern und Musikern, denen man dann schon den Stress der stundenlangen Probenarbeit langsam anmerken konnte. Dennoch gaben alle noch einmal ihr Bestes!
Und so ging das Seminar mit einem Auftritt in der Kapelle des Hauses am Nachmittag zu Ende.
Die neuen Lieder werden dann bei der Jubiläumsveranstaltung zum 30-jährigen Jubiläum des Shantychores in diesem Jahr erstmals Premiere haben, und darauf freuen sich alle schon!
Text u. Foto: Wolfgang Jäger