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Vortrag zum Schicksal des Seenotrettungskreuzer „BREMEN“

Bei der Marinekameradschaft Nordenham von 1908 gab es einen spannenden Vortrag zum Schicksal des Seenotrettungskreuzers „BREMEN“.

Die Anwesenden der Marinekameradschaft Nordenham erleben während des Vortrages des Ehepaars Seifen den Beginn der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, kurz DGzRS, deren Männer sich mutig mit einfachen Mitteln den Gewalten der See stellen, um in Seenot geratene Seeleuten zu bergen.

Im Speziellen befassten sich die Seifens mit dem Schicksal des Versuchsseenotkreuzers „BREMEN“. Einst als Motorrettungsboot „Konsul Kleyenstüber“ in Dienst gestellt, erfolgte später mit großem Aufwand dessen Umbau. Das war damals ein technischer Meilenstein. Nach der Außerdienststellung 1965 wurde das Boot in den Bremischen Häfen zunächst als Schlepper und später privat als Motoryacht genutzt.

Seit 2013 arbeitet eine ehrenamtliche Crew daran, das Schiff in einen technischen und optischen Originalzustand zurückzuversetzen. Und das so erfolgreich, dass der sturmerprobte Veteran mittlerweile unter Denkmalschutz gestellt ist.

Nach Beendigung des Vortrages überreichte der Schatzmeister der MK-Nordenham von 1908 dem Ehepaar Seifen ein kleines Dankeschön.

Text u. Foto: Helmut Klug

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