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Soldaten aus Kiel zur Verstärkung

Am Montag, den 28. Februar 2022 um 15 Uhr, laufen die Minenjagdboote „Sulzbach-Rosenberg“ und „Homburg“, das Minensuchboot „Siegburg“ sowie der Tender „Elbe“ in die Ostsee aus, um die NATO-Nordflanke zu verstärken. Zusätzlich machten sich die Minenjagdboote „Datteln“ und „Fulda“ auf den Weg.

„Unser Signal ist klar: Nicht während unserer Wache!“ so der Befehlshaber der Flotte, Vizeadmiral Jan C. Kaack. Die Deutsche Marine entsendete bereits am Samstag aus dem gleichen Grund die Korvette „Erfurt“ und das Flottendienstboot „Alster“. Aktueller Anlass dieser Maßnahmen ist die im Moment zugespitzte Russland-Ukraine-Krise und die verstärkte Bedrohung, die insbesondere Deutschlands Partner in Osteuropa wahrnehmen.

Die Verstärkung der Aktivitäten an der Nordflanke sind ein konkreter Ausdruck der Deutschen Marine für die enge Verbundenheit mit ihren Bündnispartnern. „Unsere Alliierten und Bündnispartner können darauf vertrauen, dass die Deutsche Marine ihren Beitrag zur Stärkung der Einsatz- und Verteidigungsbereitschaft der NATO leistet.“

Text u. Foto: PIZ Marine

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