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Die Fregatte „Hamburg“ verlässt Wilhelmshaven in Richtung Ägäis

Am Freitag, den 06. September 2019 um 10 Uhr, läuft die Fregatte „Hamburg“ in Richtung Ägäis aus und löst dort die Fregatte „Hessen“ in der Standing NATO Maritime Group 2 (SNMG 2) ab. Für fünf Monate leisten Besatzung und Schiff dann ihren Beitrag zur Erfüllung des Auftrages vor Ort. Die Fregatte „Hessen“ war vor fast sechs Monaten in Richtung Mittelmeer aufgebrochen. Sie wird nun nach der Übergabe in Souda auf Kreta die wohlverdiente Heimreise antreten und Ende September in Wilhelmsaven zurückerwartet.

„Mit dem heutigen Auslaufen beginnt der Teil der Betriebsperiode zwischen den planmäßigen Werftliegezeiten, auf den wir das letzte Jahr mit aller Kraft und Fokussierung im Einsatzausbildungsprogramm hingearbeitet haben“, erklärt Fregattenkapitän Christian Herrmann (43), Kommandant der Fregatte „Hamburg“. Weiter sagt er: „Die Männer und Frauen der ‚Hamburg‘ sind gut ausgebildet, hoch motiviert und adäquat ausgerüstet, um den vor uns liegenden Auftrag als Teil der SNMG 2 zu erfüllen. Dieser führt uns in die Ägäis, um einen Beitrag zur Erstellung eines Lagebilds für die griechische und türkische Küstenwache sowie die europäische Grenzschutzagentur ‚Frontex‘ zu leisten. Wir freuen uns auf das vor uns Liegende und wissen unsere Familien und Freunde in Gedanken bei uns.“

Anfang Februar wird die Fregatte „Hamburg“ in Wilhelmshaven zurückerwartet.

Informationen zur Standing NATO Maritime Group 2

Seit Februar 2016 trägt die NATO zur Erstellung eines Lagebilds für die griechische und türkische Küstenwache sowie die europäische Grenzschutzagentur FRONTEX in der Ägäis bei. Ziel des Einsatzes ist es, den Informationsaustausch und Reaktionszeiten zu verbessern, damit nationale Behörden gegen Schlepper und ihre Netzwerke vorgehen können.

Text u. Foto: PIZ Marine, Fotograf: Matthias Dörendahl

Fregatte HAMBURG F220 der neuen Fregatten Klasse 124
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