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Hospitalschiff für Binnenwasserstraßen

Im militärischen Bereich oder beim Katastrophenschutz sind mobile Hospitäler schon lange bekannt, aber der Auf- und Abbau und die Verbringung gemäß Bedarf sind sehr zeitaufwändig. Zusammen mit unserer französischen Schwesterwerft CMN (Constructions Mécaniques de Normandie, Anm. d. Red.) haben wir gemeinsam eine mögliche europäische Lösung entwickelt und entsprechende Baupläne konkretisiert, heißt es von German Naval Yards Kiel.

Die aktuelle Pandemie wird nicht die letzte große Herausforderung für die medizinische Infrastruktur sein – es braucht zukunftsfähige Konzepte.

Zusammen mit unserer französischen Schwesterwerft CMN haben wir ein solches Konzept entwickelt, wie Binnen-Hospitalschiffe lokal und flexibel eingesetzt werden können, um dort für Entlastung zu sorgen, wo die Gefahr einer Überlastung der medizinischen Infrastruktur besteht“, so die Weft. Modulare Einrichtungen am Beispiel von Binnen-Hospitalschiffen sowie eine mögliche Einbindung in internationale Initiativen und Organisation hat die Werft ausführlich beschrieben.

“EU:AIDE” heißt das Projekt und steht für “Emergency Unit: Assistance In Disastrous Environment”, sinngemäß übersetzt „Notfalleinheit: Unterstützung in Katastrophenfällen“.

Text u. Foto: GNYK

Beispiel einer modularen Container-Lösung
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