Labskausessen auf der „Pluto“
Da das Labskausessen wegen Corona im vergangenen Jahr leider ausgefallen war, hatte sich der Vorstand der Marinekameradschaft Hameln entschlossen, unter Berücksichtigung der aktuellen Auflagen zum Labskausessen auf die „Pluto“ einzuladen.
Wie in jedem Jahr wurden also vom ersten Vorsitzenden alle Mitglieder der Marinekameradschaft, befreundete Vereine sowie Gäste aus Politik und Wirtschaft zum Labskausessen eingeladen. Da auf der „Pluto“ nur begrenzter Platz vorhanden ist und die aktuellen Auflagen berücksichtigt werden mussten, wurde die Teilnehmerzahl auf 70 Personen begrenzt. Die „Pluto“ war dann mit dieser Personenzahl sehr gut besucht.
Der erste Vorsitzende der Marinekameradschaft, Fritz Grube, begrüßte die Gäste sowie die anwesenden Mitglieder. Sein besonderer Gruß galt einem ehemaligen Kommandanten der „Pluto“, der mit seiner Gattin einen weiten Weg in Kauf genommen hatte, um beim Labskausessen dabei zu sein. Grube bedanke sich bei den Kameradinnen und Kameraden der Messe, die unter der Leitung von Messewart Mike Lehmann die „Pluto“ liebevoll dekoriert hatten und für den Service zur Verfügung standen.
Pünktlich um 18:00 Uhr wurden Labskaus sowie als Alternativgericht Kalbsgeschnetzeltes von der Fleischerei Lange geliefert und von vielen fleißigen Helfern zügig verteilt. Ein großes Lob und leere Teller wiesen darauf hin, dass es allen sehr gut geschmeckt hat. Bei anschließenden Gesprächen und teilweise Gesang ließ man sich Bier, Schnaps und auch Wein so richtig munden.
Eine große Anzahl Reservierungen für das Labskausessen im kommenden Jahr ist ein wohlverdienter Erfolg für die Marinekameradschaft Hameln.
Text: Fritz Grube, Foto: MK Hameln