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Lebendiges Gedenken

Der Marineverein Lippstadt hat am Samstag, 31.05, das alljährliche Gedenken an die Skagerrakschlacht würdevoll begangen.  Das unvergessene Geschehen ereignete sich auf den Tag genau 109 Jahre zuvor. Nachdem die Fahnen gesenkt wurden und der Trompeter gespielt hatte, ergriff der erste Vorsitzende Heinz-Werner Strube das Wort.

Er erinnerte an die Seeschlacht, die insgesamt 8645 deutschen und englischen Seeleuten das Leben kostete. Die Schlacht begann am Nachmittag des 31. Mai 1916 und dauerte bis in die frühen Morgenstunden des 1. Juni an. Diese Schlacht zeigte die enorme Zerstörungskraft moderner Schlachtschiffe und markierte den Höhepunkt der klassischen Flottenkriegsführung. Sie hatte großen Einfluss auf die weitere Seekriegsstrategie beider Seiten.

Strube band in das Gedenken aber ausdrücklich nicht nur alle in der Schlacht gefallenen Seeleute ein. Auch der Seeleute, die weltweit im Dienst ihr Leben verloren, sowie der Opfer von Krieg, Tyrannei und Gewalt der jüngsten Vergangenheit wurde gedacht. Auch der Bürgermeister von Lippstadt, Arne Moritz, nahm teil und begrüßte die Anwesenden. Nach dem gemeinsamen Gedenken begab man sich mit vielen Gästen auf die Terrasse, wo gemeinsam bei Reibeplätzchen und kühlen Getränken der Gedenktag ausklang.

Text: Peter Körtling , Fotos: Marineverein Lippstadt

Fahnenappell
Der Lippstädter Bürgermeister Arne Moritz (5.v.l.) und der erste Vorsitzende Heinz-Werner Strube (6.v.l.), im Kreis der Kameraden
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