headerbild Wir sind Weltbürger.

Marinekameradschaft Elmshorn begleitet „Peking“

Am 7. September begleitete die Marinekameradschaft Elmshorn mit ihrem Kutter „Kruck“ die Viermastbark „Peking“ auf ihrer Überführung Richtung Hamburg.

Der „Kruck“ wurde in den 1990er Jahren federführend durch Mitglieder der Marinekameradschaft Elmshorn als Marinekutter gebaut. Seitdem stand er Jugendgruppen zur Nutzung zur Verfügung. Seit 2017 wird er von der MK selbst genutzt. Bereits 2017 wurde mit dem Segelkutter die „Peking“ bei ihrer Ankunft zur Restauration auf der Peterswerft an der Stör in Empfang genommen. Per Dockschiff war sie von New York bis vor Brunsbüttel transportiert worden. Bis zu ihrer vollständigen Restaurierung in Wewelsfleth, von Kosten in Höhe von ca. 43 Millionen Euro ist die Rede, wurde sie „wasserseits“ wiederholt das Ziel der MK.

Sofern der Wettergott mitspielt, werden mit dem Segelkutter „Kruck“ von Glückstadt aus wöchentlich verschiedene interessante Ziele angesteuert. Die Tagestrips gehen dann nach Freiburg, Festung Grauerort oder auch zum Bauernfrühstück die Krückau aufwärts zum Landgasthof „Spiekerhörn“. Immer wieder aber auch elbabwärts durch das Störsperrwerk zur „Peking“, zu diesem eindrucksvollen und geschichtsträchtigen „Flying P-Liner“ der Laeisz-Reederei.

Nach drei Jahren ist die Restauration fast abschlossen und die „Peking“ von zwei Schleppern dirigiert zu ihrem wohl letzten Liegeplatz „Museum Hafen“ nach Hamburg geschleppt worden. Dieses Ereignis nahmen sechs Mitglieder der MK Elmshorn wahr. Unter  Corona-Bedingungen und dem als Skipper fungierenden Kameraden Jens Kruse wurde die „Peking“ bis zur Höhe der Krückaumündung elbaufwärts begleitet und bei wechselhaftem Wetter wieder der „Heimatliegeplatz“ Glückstadt angesteuert.

Text: Rolf Tengeler, Fotos: Gerald Frieknecht, Hein Maass, Jens Kruse

Schleppverband

Skipper Jens Kruse

Zurück zur Übersicht