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MK Hildesheim lädt zum Labskausessen

Keiner wusste genau, wie oft das jährliche Labskaus-Essen der MK Hildesheim bislang stattgefunden hatte. Wechselnde Köche der Kameradschaft haben im Lauf der vielen Jahre ihre eigenen Varianten zubereitet – und es war immer lecker.

Der aktuelle Smut Berthold Wreczycki lernt seinen Beikoch Frank Malinowski seit zwei Jahren an. Beide sind übrigens Vorstandsmitglieder der Marinekameradschaft. Das Team ist bestens eingespielt und eine irgendwann anstehende Übergabe der Verantwortung an „Franky“ wird sicher gelingen. Die von der „Sportsbar Italia“ zur Verfügung gestellte Kombüse lies keine Wünsche offen.

Einige Kameraden trafen sich bereits am Vormittag zum „Potackendrehen“. Pünktlich zum Beginn des Essens waren die Smuts mit der Zubereitung fertig. Die Batterie von Tellern war vorbereitet und die Tische eingedeckt.

Wie immer waren die auf 65 Teilnehmer begrenzten Plätze lange im Voraus schnell belegt. Der Vorsitzende der MK Michael Nolte begrüßte Kameraden, Partnerinnen und einige ausgewählte Gäste. Darunter waren Ortsbürgermeister Christian Stock, Lokalbarde „Capt’n“ Dirk Fröhlich mit ihren Partnerinnen, Vorstandsmitglieder einiger Vereine und Freunde der Hildesheimer Schützengesellschaft von 1367, zu der die MK eine stetig wachsende Verbindung unterhält.

Nach dem Essen bedankte sich Kamerad Nolte bei den Helfern für ihren Einsatz und bei Wirtin Lella Codianni und ihrem Team für den Service. Die Smuts ernteten großen Applaus der Gäste für ihre Kochkünste.

Das gesamte italienische Team kannte kein Labskaus, geschweige denn, ihn jemals probiert zu haben. Deshalb waren sie selbstverständlich eingeladen, die Seemannskost zu probieren. Keiner wollte jedoch die Wette annehmen, dass es in der Folge Labskaus-Pizza geben wird.

Die gute Stimmung hielt bis spät in die Nacht an und es war klar, dass die Tradition im kommenden Jahr fortgeführt werden wird.

Text: Peter Schwitalla, Fotos MK Hildesheim

Volles Haus

Smuts bei der Arbeit: Berthold Wreczycki und Frank Malinowski

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