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Neubau der Stützpunktfeuerwehr in Kiel

Der Bundestagsabgeordnete Johann Wadephul hat den Neubau der Stützpunktfeuerwehr im Marinestützpunkt Kiel-Tirpitzhafen begrüßt. „Die Bundeswehr zeigt damit, dass sie auf Kiel setzt. Für die Deutsche Marine ist und bleibt Kiel ein Zukunftshafen.“

Die Bundesregierung hat mitgeteilt, dass sie für den Monat August den Beginn der Baumaßnahme „Neubau Stützpunktfeuerwehr“ mit einem Investitionsvolumen von rund sieben Millionen Euro vorsieht. Dabei wird für die Beschäftigten und Auszubildenden der Stützpunktfeuerwehr (76 Beschäftigte, sechs Auszubildende) ein zweigeschossiger Neubau geschaffen, welcher sowohl eine Halle zum Abstellen der Fahrzeuge als auch bedarfsgerechte Funktionsräume und Büros bietet. Die Übergabe ist für 2024 vorgesehen.

Wadephul: „Die Bundeswehr konzentriert sich wieder mehr auf die Landes- und Bündnisverteidigung. Für die Deutsche Marine ist damit die Ostsee ein entscheidendes Operationsgebiet. Die Schleswig-Holsteinischen Standorte sind dafür das Rückgrat. Kiel hat auch mit Blick auf die Kommandostrukturen eine zentrale Rolle. Diese Investition unterstreicht, dass für uns der Marinestützpunkt Kiel ein Zukunftsprojekt ist. Ich bin froh, dass wir in dieser Legislaturperiode nicht nur durch Beschaffungsvorhaben, sondern auch durch bauliche Infrastrukturmaßnahmen für die Landeshauptstadt wichtige Grundsatzentscheidungen treffen konnten.

Für die Zukunft nehmen wir in den Blick, dass das Arsenal wieder seine ursprüngliche Leistungsfähigkeit erreicht. Dazu sollte auch ein Schwimmdock gehören. Aus meiner Sicht muss die Bundeswehr prüfen, ob in diesem Zusammenhang auch flexible Kooperationsmodelle mit ortsansässigen Werften in Frage kommen.“

Text: Büro Dr. Johann David Wadephul, MdB, Foto: PIZ Marine (Kieler Woche 2019)

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