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Rudenregatta in Peenemünde

Mitte Juli dieses Jahres trafen sich Teams von 36 Kuttern der Klasse ZK 10 in Peenemünde bei der 32. Rudenregatta. Eingeladen hatte der Marine-Regatta-Verein Peenemünde.

Am Start waren Besatzungen aus allen ostdeutschen Bundesländern; am weitesten angereist die Crew aus Erfurt. Gesegelt wurden vier Wettfahrten auf dem Peenestrom sowie westlich der Insel Ruden im Greifswalder Bodden. Vier Windstärken aus nordwestlichen Richtungen und Wellenhöhen von rund einem Meter waren eine große Herausforderung für alle Kutterbesatzungen.

Am Ende gewann die Crew des Kutters Resi vom Teterower Seesportverein, gefolgt von Habakuk II, SSV Hansestadt Rostock, und 7 Seas, Mecklenburger Seesportverein Schwerin. Die Gastgeber vom MRV belegten die Plätze 11, 19 und 30 mit ihren Kuttern Ösfass, Seehund und Seewolf. Weitere Ergebnisse: https://live.seesport.digital/ergebnisse/

Traditionell erhielten die drei Erstplatzierten die begehrte „Glocke auf Treibholz“, hergestellt von Jörg Schröter aus Wolgast. Weitere Sponsoren waren der Bekleidungshersteller Regatta, das Segelschiff Weisse Düne, der Windfinder, der Schiffsausrüster Hahn und die Liros GmbH.

Erst zum dritten Mal gab es bei einer Rudenregatta eine Mannschaftswertung. Hier belegte der Seesportclubs Anklam den 1., der Kuttersegelclub Blau-Weiß Wolgast den 2. und das Team des Leipziger Seesportclubs den 3. Platz. Das Gastgeberteam des MRV belegte Platz 4.

Die Sieger wurden geehrt von dem MRV-Vorsitzenden Reiner Sonntag, Wettkampfleiter Michael Groth sowie dem Peenemünder Bürgermeister Ralf Turowski. Danach ließen die Teilnehmer den erlebnisreichen Wettkampftag bei Discoklängen, Gegrilltem und Getränken an der Bootshalle ausklingen.

Text: Peter Günther, Fotos: Dietmar Uterwedde

Segeln bei Windstärke 4 war eine Herausforderung.

Gruppenfoto nach der Rudenregatta
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