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Schnellbootfahrer auf der Isar

In der zweiten Juliwoche hielt sich der Freundeskreis des ehemaligen 2. Schnellbootgeschwaders in München auf. Für drei Tage waren die aus ganz Deutschland angereisten Mitglieder des Freundeskreises zu Gast bei der Marinekameradschaft München, die ihr Vereinsheim zur Verfügung stellte.

Am Montag wurden alle Teilnehmer von dem 1. Vorsitzenden der MK München , Josef Motl, und seiner Crew herzlich begrüßt und mit dem Einlaufbier starte man in den Abend. Danach servierten die Backschafter bayerisches Essen, mit Rees an der Back ging es weiter.

Der Dienstag war der Höhepunkt, denn man fuhr mit dem Bus nach Wolfratshausen, von wo aus eine Floßfahrt auf der Loisach und der Isar startete. Nach dem Ablegen wurde das Fass angestochen und es gab frisch gezapftes Bier und Weißwurst mit Brezen. Das Floß glitt dahin und einige S-Bootfahrer durften sich auch mal wieder als Rudergänger betätigen.

Der beste Teil der Strecke war, als das Floß durch die größte europäische Floßrutsche schoss. 360 m lang bei 18 m Höhenunterschied.

Den Abend verbrachte man wieder im Vereinsheim der MK München. Am Mittwoch war zunächst die freie Jagd auf Sehenswürdigkeiten in München angesagt. Am Nachmittag hielt der Freundeskreis seine Jahreshauptversammlung ab.

Bevor das Essen serviert wurde, hielt der 2. Vorsitzende des Freundeskreises, Bernard Wind, eine Rede und überreichte Josef Motl ein Geschwaderwappen. Motl merkte an, dass alle die Fahrt auf dem Floss nur überstanden hätten, weil er nach Altötting gefahren sei und eine Kerze aufgestellt habe. Die Backschafter Gudrun Sohn, Elisabeth Klingbeil, und Kai Schwenkberg erhielten als Dank ein S-Boot-Bild. Anschließend gab es an der Back noch viel Rees.

Am Donnerstagmorgen traf man sich noch einmal zum gemeinsamen Frühstück im Hotel, bevor man wieder heimreiste. „Wir möchten Josef Motl und seiner Crew noch ein dickes BRAVO ZULU zukommen lassen.“

Text u. Fotos: Mario Weber

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