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„Seestern“ getauft

Schleswig-Holsteins Innenstaatssekretärin Magdalena Finke hat am 14. Dezember 2023 das erste von insgesamt drei neuen Streifenbooten der Wasserschutzpolizei auf den Namen „Seestern“ getauft.

„Das neue Standardstreifenboot bietet alles, damit die Einsatzräume an 24 Stunden und 7 Tagen die Woche geschützt werden. Und damit können wir mit guten Aussichten die in die Jahre gekommenen Streifenboote austauschen. Der neue Bootstyp lässt sich im Küstenmeer, in küstennahen Gewässern und in Häfen und Binnenwasserstraßen einsetzen und ist außergewöhnlich anwenderfreundlich. Vor allem, weil auf gute Fahreigenschaften und auf die Einsatztauglichkeit bei nahezu allen Wetter- und Wellenlagen geachtet wurde“, sagte die Innenstaatssekretärin.

Innere Sicherheit bedeute insbesondere in Schleswig-Holstein, dem Land zwischen den Meeren, auch maritime Sicherheit. Die Nord- und Ostsee, die Inseln und Halligen, die traditionsreichen und umschlagsstarken Häfen und Binnenwasserstraßen wie der Nord-Ostsee-Kanal seien einzigartige und eindrucksvolle Gebiete mit sensiblen Infrastrukturen.

Die Aufgabe der Wasserschutzpolizei sei es, diese Orte täglich mit großem Einsatz zu schützen. Dafür seien die richtige Ausstattung und die richten Instrumente nötig. Deshalb habe sich die Landesregierung bereits im Koalitionsvertrag für die Stärkung der Wasserschutzpolizei und für die Modernisierung der Einsatzflotte ausgesprochen. Dazu würden auch moderne und effektive Küsten- und Streifenboote gehören. Mit der standardisierten Technik und der Instrumente an Bord des neuen, aus der Bootswerft Hatecke stammenden Küstenbootes, würde die Flexibilität jeder Kollegin und jedes Kollegen überall in Schleswig-Holstein steigen. Denn man müsse sich im Bedarfsfall nicht auf einen anderen Bootstyp und eine andere Antriebsform einstellen, sondern könne ohne Zeitverzug überall in Schleswig-Holstein eingesetzt werden. Das erhöhe auch die schnelle Einsatzfähigkeit der Wasserschutzpolizei Schleswig-Holstein.

Dazu Finke: „Uns ist es ein wichtiges Anliegen, die Kolleginnen und Kollegen der Wasserschutzpolizei in den Modernisierungsprozess einzubeziehen. Also lassen Sie uns diesen Weg gemeinsam gehen. Sie haben die Expertise aus Ihren alltäglichen Einsätzen und Sie können diese direkt aus der Praxis einbringen. Daher ist auch der Name des neuen Bootes von besonderer Bedeutung: Die „Seestern“ ist das Ergebnis einer Online-Befragung, auch über die öffentlichen Social-Media-Kanäle der Landespolizei. Und dieser Name könnte passender nicht sein. Es freut mich sehr, dass ich heute mit Ihnen die „Seestern“ taufen darf.“

Text: Innenministerium, Foto: Symbolbild – von Manfred auf Pixabay

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