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Sommerfest 2021 bei Novemberwetter

Regen hatte es auf dem Sommerfest der Marinekameradschaft Göttingen ja immer mal gegeben, aber dass die Veranstaltung von vornherein nach drinnen verlegt werden musste, weil die Wettervorhersage Böses erahnen ließ, das gab es noch nie!

Und es kam, wie vorhergesagt: Nach drei Tagen Mehr-oder-weniger-Dauerregen war es am Veranstaltungstag regnerisch und kühl – wie im November, aber nicht wie für ein letztes Augustwochenende. Aber die Laune konnte dieses nicht vermiesen, immerhin war es nach mehr als eineinhalb Jahren auf Grund der Corona-Pandemie die erste MK-Veranstaltung, außer der einen oder anderen Monatsversammlung. Allerdings erstmals ein Sommerfest ohne Gäste, nur für eigene Mitglieder und deren Partner und Kinder.

Drinnen bedeutete aber auch: Tische auf Abstand, Maskenpflicht und ständiges Lüften. Dennoch herrschte gute Stimmung, denn alle über 80 Teilnehmer waren glücklich über die Veranstaltung.

Der Shantychor sorgte in fast kompletter Besetzung mit neuem Schlagzeuger mit zwei Auftritten für maritime Stimmung – es war der erste Auftritt nach genau 18 Monaten. Statt die Speisen am Grillstand in Empfang zu nehmen, gab es ein Salat- und Grillbuffet im Veranstaltungsraum unter Einhaltung der Hygienerichtlinien. Nach einem kleinen maritimen Quiz im Anschluss an den zweiten Chorauftritt sorgte dann ein reichhaltiges Torten- und Kuchenbuffet für den gelungenen kulinarischen Abschluss.

Für alle gab es die Speisen kostenfrei, dazu für jeden drei Freigetränke. Da blieb ein wenig Geld für eine Spendensammlung über: Die Sammlung zugunsten der Rettungsaktion für das Marine-Ehrenmal in Laboe erbrachte 275 Euro.

Zudem konnte der Vorsitzende Holger Quentin die Eintrittserklärung der Ehefrau eines Mitglieds als Neumitglied in die MK in Empfang nehmen.

Text: Holger Quentin, Fotos: Iris Quentin

Backen und Banken mit Abstand und Maske

Der Shantychor sorgte für maritime Stimmung
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