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Vereinsausflug 2001

Es war bis heute der tollste Vereinsausflug aller Zeiten, die 13-tägige Reise des Shantychores und einiger Mitglieder und Freunde der Marinekameradschaft Lahnstein durch den Osten der USA mit Abstecher zu den Niagara Fällen und nach Toronto/Kanada.

Bemerkenswerte Eckdaten der Reise waren Hin- und Rückflug Frankfurt/Washington, die Übernachtung in sieben verschiedenen Hotels auf der 3.540 km langen Busrundreise mit Stationen in Washington, Lancaster, New York, den Niagara Fällen, Toronto/Kanada, Albany, Newark und Philadelphia. Außerdem absolvierte der Shantychor aus Lahnstein Konzerte in vier deutsch/amerikanischen Clubs: am Muttertag im „Reading Liederkranz“, im „German American Club of Albany“, im „Club der Erzgebirgler Philadelphia“ und im „Delaware Sängerbund Newark“.
Neben den musikalischen Höhepunkten mit stets begeisterten Zuhörern hinterließen natürlich auch die Erlebnisse und Sehenswürdigkeiten während der Rundreise bleibende Eindrücke.

Ein Tag in New York mit dem Blick vom Empire State Building nach Manhattan auf die Twin Tower des World Trade Centers, die wenige Monate später im September durch einen furchtbaren Terroranschlag zum Einsturz gebracht wurden; die Rundfahrt durch verschiedene Stadtteile mit der Erkundung namhafter Gebäude und Sehenswürdigkeiten vermittelte einen Einblick in die von Gegensätzen bestimmte multikulturelle Vielfalt dieser Millionenmetropole Amerikas. Ein Fototermin am East River vor der Kulisse des ehemaligen Großseglers „PEKING“, ein Flying-P-Liner der Firma Laeisz, der heute restauriert im Schifffahrtsmuseum in Hamburg zu bestaunen ist, rundete den Tagesausflug ab.

Die Besichtigung von Philadelphia, der Wiege Amerikas mit dem Symbol der Unabhängigkeit, der Glocke „Liberty Bell“, die Fahrt zu den Niagara Fällen, ein Naturschauspiel der besonderen Art, die Fahrt nach Toronto in Kanada mit Stadtführung und Blick vom CN-Tower und schließlich Washington mit Besichtigung von White House und Capitol waren weitere Höhepunkte der Reise.

Nach fast zwei Wochen mit einem strammen Programm und dem Leben aus dem Koffer traten die Lahnsteiner schließlich mit vielen Eindrücken und Erlebnissen wohlbehalten die Rückreise an.

Text u. Foto: Wolfgang Jäger

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