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Volles Haus beim Reisevortrag von Joshua Steinberg

Einmal mehr erwies sich das Vereinsheim der Marinekameradschaft Bad Hersfeld als wertvoller Veranstaltungsort für den Johannesberg. Zahlreiche Bürger waren der Einladung der Marinekameradschaft gefolgt, um dem Reisebericht von Joshua Steinberg „Von Wetzlos nach Kapstadt“ zu folgen. Dieser verstand es, sein Publikum so in seinen Bann zu ziehen, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören.

Thema des Vortrags war nicht nur die aufregende Landschaft Afrikas und seine wilden Tieren. Die Hauptsache war die Begegnung mit den Menschen und der Wille, an seine Grenzen (und darüber hinaus) zu gehen. Hierbei war sicherlich ein Vorteil, dass diese Reise nicht geplant war und Joshua  Steinberg im Laufe seines Trips sehr viele neue Erfahrungen und Begegnungen machte,  aus denen sogar Freundschaften entstanden.

Er konnte einige Vorurteile  abbauen und erfuhr auf der Reise sehr viel Hilfsbereitschaft, besonders von denen, die selbst nicht viel haben. Man wird demütig, wenn man so viel Gastfreundschaft erfährt und es im Gegensatz dazu nicht möglich ist, dass Afrikaner nach Europa kommen können, ohne – selbst für einen Besuch – große Hindernisse zu überwinden.

Der Vortrag war so spannend, dass er noch drei Stunden hätte dauern können. Am Ende bekam Joshua Steinberg lang anhaltenden Applaus und die Spendenbox war gut gefüllt. Die eine Hälfte von über  200 Euro kann die Marinekameradschaft  dem Deutschen Kinderhospiz über die Aktion „Colin hilft Paul“ spenden. Der gleiche Betrag gehört zum Startkapital für die nächste Reise von Jousha Steinberg nach Asien.

Schon heute wünschen ihm die Seebären viel Glück!

Text u. Fotos: Marinekameradschaft Bad Hersfeld

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