Weihnachtsfeiern bei der Marinekameradschaft Göttingen

Gleich zwei Weihnachtsfeiern innerhalb von vier Tagen gab es bei der Marinekameradschaft Göttingen. Zuerst fand die MK-Weihnachtsfeier, seit Jahren als „Brunch“ an einem Adventsonntag ausgerichtet, statt. Über 80 Teilnehmer sorgten für ein gut gefülltes Vereinsheim des MTV Geismar und konnten sich kulinarisch an einem reichhaltigen kalt-warmen Büfett und am frühen Nachmittag dann noch an weihnachtlichem Kuchen, Gebäck und Rotweincreme laben. Auch der Weihnachtsmann war wieder zu Gast und hatte für die sechs anwesenden Enkelkinder bzw. Kinder im Alter von drei bis dreizehn Jahren der MK-Mitglieder ein Weihnachtpäckchen mitgebracht. Inhalt waren jeweils ein altersgerechtes Spiel sowie ein paar Süßigkeiten.

Vereinswirtin Petra Weil bekam dann anschließend auch ein Präsent vom Vorsitzenden Holger Quentin: Sie hatte mal wieder ihren Geburtstag auf die MK-Weihnachtsfeier gelegt.

Bevor der Shantychor dann einen Ausschnitt aus seinem aktuellen Weihnachtsprogramm präsentierte, konnte Quentin in seiner Funktion als Landesverbandsleiter Süd-Niedersachsen seine Frau Iris und den stellvertretenden Vorsitzenden Axel Rach mit der „Silbernen Verdienstnadel“ des Deutschen Marinebundes auszeichnen.

Nur wenige Tage später stand dann die Weihnachtsfeier bei der Psychagogischen Kinder- und Jugendhilfe Göttingen auf dem Programm, wohin sich elf Mitglieder auf den Weg machten. Die MK hält seit über zwanzig Jahren die Patenschaft zu dieser Einrichtung aufrecht und traditionell gehört dazu der vorweihnachtliche Besuch. Für jedes der vier „Häuser“ der Einrichtung gab es ein Sachgeschenk gemäß eigenem Wunsch; in diesem Jahr waren es ein Kontaktgrill, eine Heißluft-Fritteuse, ein BlueRay-Player sowie ein gebrauchtes Fahrrad. Daneben gab es für jedes der 35 Kinder und Jugendlichen im Alter von sechs bis siebzehn Jahren eine Weihnachtstüte mit Süßigkeiten und einem kleinen praktischen Geschenk.

Auch die Erzieherinnen und Erzieher bekamen jeweils ein kleines Präsent, mussten aber vorher noch ein Gedicht aufsagen.

Mit ganz leeren Händen mussten die MK-Mitglieder sich dann aber nicht auf den Rückweg machen – auch für sie gab es kleine Geschenke.

Text: Holger Quentin, Fotos: Iris Quentin