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Wie geht es weiter mit dem MKS 180?

Die maritime Wirtschaft ist ein Zugpferd der wirtschaftlichen Entwicklung Schleswig-Holsteins. Derzeit läuft die Ausschreibung der Bundeswehr für das Mehrzweckkampfschiff 180 (MKS 180). Im Rennen um den Zuschlag ist noch ein deutscher Werftenverbund um die German Naval Yards Kiel GmbH. Durch eine Auftragsvergabe ins Ausland würde der Werftenstandort Deutschland erheblich geschwächt. Wie geht es also weiter beim MKS 180? Und wie steht es allgemein um die Kompetenz des deutschen Marineschiffbaus?

Das Thema „Kooperation der deutschen Werften im Marineschiffbau“ diskutiert die IHK Schleswig-Holstein bei ihrem ersten Maritimen Parlamentarischen Abend am heutigen Donnerstag, 20. Juni mit Gästen aus Politik und Wirtschaft in Kiel.

Friederike C. Kühn, Präsidentin der IHK Schleswig-Holstein, hält ein Grußwort. Über „Die Kompetenz der deutschen Wirtschaft im Marineschiffbau“ spricht Norbert Brackmann, MdB und Koordinator für die maritime Wirtschaft. Über „Marineschiffe – Made in Norddeutschland“ spricht Jörg Herwig, Geschäftsführer German Naval Yards Kiel GmbH. In der anschließenden Gesprächsrunde zum Marineschiffbau in Norddeutschland diskutieren Dr. Hans-Peter Bartels, Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages, Dr. Bernd Buchholz, Wirtschaftsminister Schleswig-Holstein, Dr. Dirk Claus, Gesamtverband Schleswig-Holsteinischer Häfen e.V., und Klaus-Hinrich Vater, Präsident IHK zu Kiel.

Text: IHK zu Kiel, Foto: B.Struve  / pixelio.de

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