headerbild Wir sind Weltbürger.

60. Stiftungsfest der Marine-Jugend Kieler Förde

Im Dezember 2016 wurde die Marine-Jugend Kieler Förde e.V. (MJK) 60 Jahre alt. Dies feierten ihre aktiven Mitglieder und Eltern, ehemalige Mitglieder und Gäste vor kurzem mit einem Stiftungsfest. Die Räumlichkeiten der Marinekameradschaft Kiel v. 1914 e.V. waren festlich geschmückt, Fotos auf Stellwänden zeigten „60 Jahre MJK“, für eine Tombola waren 100 Preise eingeworben worden, ein reichhaltiges Buffet war arrangiert und ein DJ engagiert.

Ab 17.30 Uhr trudelten die ersten Gäste ein. Um 19.30 Uhr konnte der Vorsitzende der MJK, Dirk Pfau, insgesamt 70 Anwesende begrüßen – darunter eine syrische Flüchtlingsfamilie sowie ein Vertreter des Kreisportverbandes und der Sportdezernent der Landeshauptstadt Kiel. Die beiden letzteren hielten nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Grußworte und überreichten hochwillkommene finanzielle Zuwendungen. Dies tat ihnen anschließend der eigentliche Hausherr Ralph Sudau, der Vorsitzende der MK Kiel, gleich.

Das Programm war von einem Festausschuss, bestehend aus Erwachsenen und einigen der jugendlichen Mitglieder, vorbereitet worden. Den Anfang machte die Eröffnung des Büffets, danach gab es Tanz. Stürmischen Applaus erhielt das auswendig vorgetragene Gedicht „Die Sache mit den Klößen“ von Erich Kästner durch Constantin Knierim, mit erst acht Jahren eines der jüngsten Mitglieder der MJK! Ein selbstverfasstes Gedicht über die Marinejugend trugen Finja Burmeister und Sina-Marleen Pramschiefer vor. Besonders amüsant waren der von Finja Schmidt erdachte Sketch „Eine Unterrichtsstunde Theorie des Segelns“ sowie der Wettbewerb im Opti-Auftakeln zwischen Aktiven und Ehemaligen.

Insgesamt wurden an diesem Abend 300 Lose für die Tombola verkauft – die attraktive Präsentation der Preise sorgte für großes Kaufinteresse. Der „Kurze Abriss der Geschichte der MJK“ fiel ein wenig dem Tanzinteresse sowie dem Gewinntausch zum Opfer, wird aber an einem gesonderten Vereinsabend nachgeholt. Höhepunkt kurz vor Schluss des Stiftungsfests war die „amerikanische Versteigerung“ der attraktivsten Preise, nämlich einer Mitfahrt auf einem Oldtimer-Segelschiff für 25 Personen sowie eines Original-Ölgemäldes.

Alles in allem war es ein erfolgreicher Festabend – die Resonanz war ausschließlich positiv; der Festausschuss empfand seine Vorbereitungsarbeit dadurch und durch die vielen Teilnehmer gewürdigt. Der allgemeine Tenor war: Das machen wir wieder!

Text und Fotos: Dieter Hartwig, Marine-Jugend Kieler Förde e.V.

Der Wettbewerb Opti-Auftakeln zwischen Aktiven und Ehemaligen fand großen Anklang.

...und den Erwachsenen.

Zurück zur Übersicht