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Marinekameradschaft Peenemünde „unter Segeln“

Unter den strengen Coronaregeln in Mecklenburg Vorpommern war es auch der Marinekameradschaft Peenemünde, wie fast allen Kameradschaften/ Vereinen im Deutschen Marinebund, nicht möglich ein reguläres Programm in 2020 zu absolvieren.

Umso erfreulicher war der Restart mit einigen Mitgliedern der MK. In Zusammenarbeit mit dem Marineregattaverein Peenemünde und dessen Vorsitzendem Reiner Sonntag konnte man nun endlich die erste Veranstaltung durchführen. Ein Segeltörn mit dem beliebten Marinekutter K-10 unter Segeln war angesagt. Zehn Teilnehmer traten den Weg in den Seglerhafen von Peenemünde an. Unter Einhaltung der Regeln wurde im bereits aufgetakelten Kutter Platz genommen.

Der Törn stand allerdings unter keinem guten Wetter- und Windstern. Nur mühsam ging es aus dem Hafen auf die Peene hinaus. Kaum Wind war zu verspüren. Das sollte sich auch die vier Stunden währende Segeltour nicht ändern, auch wenn Rasmus einige Tropfen eines guten Sherrys geopfert wurden. Vielleicht waren es auch einige zu wenig? Wir hatten zwar die zum Kutter gehörigen Riemen an Bord für den Fall, dass wir stehen bleiben und zu ihnen greifen müssten. Trotz einiger „Stehversuche“ mit teilweiser leichter Rückwärtsfahrt, brauchten wir die Riemen nicht zu nutzen!

Auch wenn es an diesem Tag nicht wirklich seglerisch vorwärts ging, war es für den Gemeinschaftssinn innerhalb der MK ein gelungener Auftakt. Und ein „unaufgeregter“ Segeltörn unter Kameraden ist immer etwas Wert, besonders in diesen Zeiten.

Text u. Foto: Wolfgang Telle

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