Costa Toscana: Erster Stahlschnitt für zweites Costa LNG Schiff
Der Bau der Costa Toscana auf der Meyer Turku Werft hat begonnen. 2021 wird sie fertiggestellt sein. Costa Toscana und ihr Schwesterschiff Costa Smeralda, die kurz vor der Fertigstellung steht und im Oktober 2019 in den Dienst geht, werden eine Hommage an die Schönheit Italiens sein.
Die beiden neuen Flaggschiffe von Costa Crociere werden im Hafen und auf See mit LNG, verflüssigtem Erdgas, betrieben werden, dem weltweit saubersten fossilen Kraftstoff. Der Bau der Schiffe zeigt Costas Entschlossenheit, Spitzentechnologie und verantwortungsvolle Innovation zu verbinden.
Auf der finnischen Meyer Turku Werft wurde heute der erste Stahl für die Costa Toscana geschnitten. Sie wird das nächste Schiff der Flotte von Costa Crociere, der italienischen Marke von Carnival Corporation & plc (NYSE/LSE: CCL; NYSE: CUK), dem weltweit größten Freizeitreise-Unternehmen.
Die Costa Toscana ist das zweite der beiden neuen Schwesternschiffe, die von Costa Crociere bestellt wurden und sowohl im Hafen als auch auf See mit verflüssigtem Erdgas (LNG) betrieben werden. Das erste Schiff, Costa Smeralda, steht kurz vor der Fertigstellung. Sie bekommt zurzeit den letzten Schliff auf der Turku Werft vor ihrer Inbetriebnahme im Oktober dieses Jahres. Die Fertigstellung der Costa Toscana wird für 2021 erwartet.
Die Einführung der LNG-Betankung ist eine bahnbrechende Innovation, die die Umweltbelastung stark reduziert. Sie führt zu einer verbesserten Luftqualität durch die nahezu vollständige Eliminierung von Schwefeldioxid-Emissionen (Zero-Emission) und Feinstaub (95-100% Reduktion). Der Einsatz von LNG wird auch die Emissionen von Stickoxiden (85% direkte Reduktion) und CO2 (Reduktion um bis zu 20%) deutlich reduzieren. Das LNG an Bord wird in Spezialtanks gelagert und kann 100 Prozent der für den Schiffs- und Hotelbetrieb benötigten Energie liefern. Costa Smeralda und Costa Toscana sind integraler Bestandteil des strategischen Plans zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks, der von Carnival Corporation definiert und von Costa Cruises vollständig umgesetzt wird. Dank der Maßnahmen, die auf der Grundlage eines speziellen Investitionsplans ergriffen wurden, konnte die Carnival Corporation ihr Ziel einer CO2-Reduktion von 25 % für 2020 etwa drei Jahre früher als geplant erreichen. So wurden die Emissionen bereits 2018 um 27,6 % gesenkt.
Mit einer Bruttotonnage von über 180.000 und mehr als 2.600 Kabinen sind Costa Smeralda und Costa Toscana Teil des Flottenausbauplans der Costa Group (zu der die Marken Costa Crociere, Costa Asia und AIDA Cruises gehören), mit sieben neuen Schiffen, die bis 2023 in Dienst gestellt werden sollen. Die Neubauten stellen eine Gesamtinvestition von über 6 Milliarden Euro dar.
Text u. Foto: Costa Kreuzfahrten