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Ehrung der Toten in Horumersiel

Traditionell haben die Dorfvereinsgemeinschaft Horumersiel und die Marinekameradschaft Horumersiel den Volkstrauertag beim Ehrenmal in Horumersiel, das sich in unmittelbarer Nähe des Heimatbootes „KW 19“ befindet, unter Corona-Bedingungen begangen. Am Volkstrauertag wird der gefallenen Soldaten, der Kriegstoten und Vermissten beider Weltkriege, der Opfer von Gewaltherrschaft und Vertreibung gedacht. Von der Dorfgemeinschaft Horumersiel wurde das niederzulegende Gesteck bereitgestellt.

Obwohl die Corona-Inzidenzzahlen aktuell wieder ansteigen, wollte man in Horumersiel auf das Gedenken der Toten auch in diesem Jahr nicht verzichten. Insofern verlief die Gedenkstunde Corona-bedingt nahezu ohne Publikum. Die würdevolle Ansprache hielt Pastorin Sabine Kullik. Die musikalische Begleitung kam vom Posaunenchor Varel. Sowohl Angelika Meyer, 2. stellv. Vorsitzende der Dorfvereinsgemeinschaft, als auch Andreas Henß, 1. Vorsitzender von der Marinekameradschaft Horumersiel, sagten nach der Gedenkstunde, dass es schon eine sehr gewöhnungsbedürftige Gedenkstunde gewesen wäre.

Alle hoffen aber darauf, dass man sich im Jahr 2022 dann wieder wie gewohnt zum Gedenken an die Opfer auf See beim Horumersieler Ehrenmal einfinden könne. Jetzt gilt es aber erst einmal, zum Fremd- und Selbstschutz die AHA-Regeln gegen Corona (Abstand, Hygiene, Alltagsmasken) zu befolgen, um gesund zu bleiben.

Text: Detlef Rujanski, Foto: Dietmar Böckhaus

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