Feierlicher Startschuss
Im Beisein von Claus Ruhe Madsen, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus, Brunsbüttels Bürgervorsteher Michael Kunkowski und Bürgermeister Martin Schmedtje, Dr. Peter Röttgen, Geschäftsführer der Deutschen Energy Terminal GmbH und weiteren Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung wurde heute mit den Pfahlgründungsarbeiten für die Jetty begonnen.
„Wir freuen uns, dass es nun vorangeht. Der Baubeginn für den neuen Anleger ist für den Verbleib der FSRU in Brunsbüttel zwingend erforderlich und damit auch von besonderer Bedeutung für die nationale Versorgungssicherheit mit Erdgas sowie für einen dauerhaft reibungslosen Hafenbetrieb. Aufgrund der Lage der FSRU ist die Liegeplatzsituation im Bestandhafen sehr komplex. Der momentane Liegeplatz der Hoegh Gannet am bestehenden Gefahrgutliegeplatz des Brunsbütteler Elbehafens war von Beginn an nur als Übergangslösung geplant, um die Inbetriebnahme des schwimmenden LNG-Terminals seinerzeit umgehend zu ermöglichen. Der heutige Tag ist somit ein großer Meilenstein im Gesamtprojekt FSRU Brunsbüttel“, betont Frank Schnabel, Geschäftsführer der Elbehafen Energy Port und Logistics GmbH.
„Mit dem Baubeginn für den neuen FSRU-Anleger ist ein weiterer Meilenstein erreicht. Das ist eine wichtige Nachricht für die deutschlandweite Energieversorgung und für die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Brunsbüttel wird damit immer mehr zum zentralen Energie-Hotspot für die Industrie des Nordens. Ich als Hafenminister freue mich natürlich auch, dass endlich mal wieder Infrastruktur im Hafenbereich ausgebaut wird. Das Amt für Planfeststellung Verkehr hat mit seiner schnellen Entscheidung ganze Arbeit geleistet und dafür gesorgt, dass das Projekt LNG im Elbehafen weiter Tempo aufnimmt“, sagt Claus Ruhe Madsen, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus.
Geschäftsführer Frank Schnabel hebt ebenfalls die gute Zusammenarbeit mit den Behörden hervor und bedankt sich bei seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dem Projektteam und allen Beteiligten für den unermüdlichen Einsatz und die ausdauernde Leistungsbereitschaft, wodurch jeder einzelne maßgeblich zum Projekterfolg beigetragen hat. „Der Bau der Jetty ist ein Infrastrukturprojekt von nationaler Bedeutung. Es erfordert eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten und kann nur realisiert werden, wenn Politik, Verwaltung und Wirtschaft an einem Strang ziehen“, betont Schnabel.
Dr. Peter Röttgen, Geschäftsführer der DET: „Der Bau der neuen Jetty ist ein wichtiger nächster Baustein für die Versorgungssicherheit von Bürgern und der Industrie in Deutschland und Europa. Hierfür leistet die Stadt Brunsbüttel sowie der Hafen einen bedeutenden Anteil. Für dieses außergewöhnliche Engagement für die wichtige Aufgabe möchten wir uns herzlich bei allen Beteiligten bedanken.“
Text: EEPLG/DET Foto: Elbehafen Energy Port & Logistics GmbH (EEPLG)