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MK Lahnstein „on Tour“

Eine fünftägige Busreise führte mit insgesamt 48 Mitgliedern der Marinekameradschaft Lahnstein nach Mecklenburg-Vorpommern. Nach strapaziöser Anreise bezog die Reisegruppe ihre Unterkünfte in der Wohnanlage der Fachhochschule (FH) für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Güstrow.

Am nächsten Tag ging es dann gleich zu einem Höhepunkt der Reise nach Rostock-Warnemünde, wo zeitgleich die 32. Hanse Sail, ein Treffen von über 110 Traditionsseglern, stattfand. Neben dem Segelschulschiff der Deutschen Marine, der 3-Mast Bark „Gorch Fock“, gab es das Einlaufen der erst 2017 in Dienst gestellten 3-Mast Bark „Bima Suci“, Segelschulschiff der indonesischen Marine, zu bestaunen. Es war für alle ein kurzweiliger Tag, denn weitere Attraktionen mit Fischbuden, Yachthafen, Leuchtturm an der Hafenmole, Hafenrundfahrten, Seepromenade, Einkaufsmeile usw. ließen keine Langeweile aufkommen.
Unter fachkundiger Leitung von MK-Mitglied Eckart Siemer und Frau Inge aus Güstrow startete man am Folgetag zu einer Rundfahrt durch die Region an die Ostseeküste mit Ziel in Prerow auf dem Darß. In der wunderschönen Seemannskirche gab es eine Führung durch die Pastorin und einen kleinen Auftritt des Shantychors. Danach ging es in den Ort, wo nach einer zünftigen Stärkung mit bereits vorbestellten Fischbrötchen noch die Seemannshäuser mit den prächtig gestalteten Haustüren besichtigt wurden.

Am Abend fand dann der sog. Kameradschaftsabend in der Mensa der FH statt. Die Musiker des Shantychors um Charly Fussinger packten Akkordeon und Gitarren aus und unterhielten die feierlaunige Truppe bestens mit einem musikalischen Wunschkonzert.
Am vorletzten Tag stand dann noch ein Besuch der Landeshauptstadt Schwerin auf dem Programm. Mit der 3-Seen-Linie schipperte die Reisegruppe zunächst eineinhalb Stunden über die Schweriner Seenplatte; im Anschluss hieß es „freies Manöver“ mit genug Zeit für die Besichtigung des Schlosses, der nahen Altstadt Schwerins mit dem Dom oder auch für den Besuch eines der zahlreichen Cafés und Restaurants.
Und dann hieß es bereits wieder Koffer packen für die Rückreise. Nach einer 12-stündigen Fahrt mit vielen Staus, Umleitungen usw. erreichte man gegen 21 Uhr wohlbehalten den Heimathafen Lahnstein.

Text: Wolfgang Jäger, Fotos: MK Lahnstein

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