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Seemannsweihnacht mit dem Shantychor der Marinekameradschaft „Teddy Suhren“ Zweibrücken

Bereits zum 15. Mal hat der Shantychor der Marinekameradschaft „Teddy Suhren“ Zweibrücken am 1. Advent seine traditionelle Seemannsweihnacht veranstaltet. Die Pfarrkirche Heilig Kreuz in Zweibrücken war fast bis auf den letzten Platz besetzt, etwa 500 Besucher hatten trotz des Regenwetters den Weg zu diesem Adventskonzert gefunden, ein Zeichen dafür, wie beliebt diese Veranstaltung in der Region ist.

Die besinnliche Stimmung wurde durch den Auftritt des Shantychores in seinen dunkelblauen Marine-Uniformen unterstrichen. Aber nicht nur optisch, sondern vor allem akustisch konnten die Sänger überzeugen. Mit schönem Chorklang gestalteten sie bekannte Seemannslieder wie „Die heilige Nacht am Hafen“ oder die „Weihnachts-Hafenwache“.

Höhepunkte des zweistündigen Konzerts waren sicher Titel wie „St. Niklas war ein Seemann“ oder „Das Ave Maria der Meere“. Hier wusste der Chor mit einem bestechenden Klangbild zu überzeugen. Heiter und beschwingt war dann der letzte Teil mit Titeln wie „Erwin der fesche Seemann“ und „Weihnacht, Weihnacht, wir fahren nach Haus“.

Die musikalische Leitung lag in Händen des Chorleiters Bernd Theisohn; er wurde, wie immer von der stellvertretenden Chorleiterin Christel Weber mit ihrem Akkordeon ausgezeichnet unterstützt.

In den Pausen des Chores sorgten wie in den vergangenen Jahren Gäste für Abwechslung. Walter Rimbrecht mit seiner Solotrompete überzeugte wie schon in den vergangenen 14 Jahren zur Unterstützung der Seemannsweihnacht. Der Organist Benedikt Schwarz brachte mit seinen Interpretationen die reiche Klangfarbenpalette der Rieger-Orgel eindrucksvoll zur Geltung. Gedichte und Anekdoten rund um die Seemannsweihnacht sorgten für weitere Abwechslung im Programm.

Langanhaltender Beifall und Standing Ovations belohnten die Akteure für ihre ausgezeichneten Leistungen. Die Spendenkörbchen am Ende des Konzertes wurden reichlich gefüllt, sodass 800 Euro für soziale Zwecke der Kirchenstiftung Heilig Kreuz, 300 Euro an die Tafel Heilig Kreuz und 100 Euro an die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) übergeben werden konnten.

Text und Foto: Reinhard Franke

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