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Zweiter Bremer Ocean Day an der Universität Bremen

Rund 500 Oberstufenschülerinnen und -schüler haben am Bremer Ocean Day am 13. Februar 2019 die Möglichkeit, Meeresforschungsluft zu schnuppern. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erzählen von ihrer Forschung und ihrem wissenschaftlichen Alltag.

Zahlreiche Einrichtungen in Bremen und Bremerhaven widmen sich der Erforschung der Meere. „Der Bremer Ocean Day stellt dieses Thema in den Mittelpunkt und macht die Meeresforschung für alle erlebbar“, sagt Nicole Dubilier, Direktorin am Bremer Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie (MPIMM) und Professorin der Universität Bremen. Sie organisiert die Veranstaltung mit einem Team des MPI und der Universität Bremen. „Wir freuen uns, dass das neue Format so gut angenommen wird und wir damit Jugendlichen Einblicke in unsere interdisziplinären Forschungen geben können“, so Dubilier. Mit 500 Teilnehmenden ist der Bremer Ocean Day ausgebucht.

Fünf Vorlesungen

Während sich der erste Bremer Ocean Day 2018 der Tiefsee widmete, geht es diesmal vor allem um das Zusammenspiel zwischen den Ozeanen und unserem Klima. Bei der Veranstaltung können die Jugendlichen aus erster Hand erfahren, wie und worüber unsere Meeresforscherinnen und -forscher arbeiten. Erfahrene Forschungsreisende erzählen in fünf Vorträgen von ihren Expeditionen ins ewige Eis, der magischen Welt im Meeressand, der Bedeutung des Tiefsee-Meeresbodens für das Klima, invasiven Arten und davon, wie unser Handeln an Land den Ozean beeinflusst.

Text: Universität Bremen, Foto: © T. Bickert

Auf der Polarstern-Expedition PS 104
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