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Freizeit- und Trainingslager Ostsee 2017

Die Kinder und Jugendlichen, im Alter von 2,5-16 Jahren, des Seesportclub Bautzen e.V. fuhren vor kurzem nach Peenemünde, um dort an der Rudenregatta teilzunehmen. Bei gutem Wind und schönem Wetter ging es um die Insel Ruden. Für ein Bautzener Mädchen war es erst die zweite Regatta, an der sie teilnahm, für ein 7-jähriges Mädchen sogar die erste und natürlich entsprechend aufregend.

Nachdem sich die Kinder- und Jugendlichen aus Bautzen einen Tag ausgeruht hatten und zum Baden am Strand waren, ging es wieder aufs Wasser in Richtung Ruden. Eine Schlechtwetterfront verhinderte allerdings die Umrundung der Insel, und aus Sicherheitsgründen wurde kehrt gemacht. Den nächsten Tag nutzte die Gruppe, um einen Segelausflug nach Wolgast zu machen und dort ein Eis essen zu gehen. Zurück in Peenemünde wurde das Boot verladen, um damit am nächsten Tag nach Greifswald zu fahren. Da die Störtebeker Festspiele noch auf dem Ferienprogramm standen, entschied sich die Bautzener Gruppe kurzerhand, dieses Jahr über Land umzusetzen. Vom Regenwetter ließen sich die Kinder und Jugendlichen das Schauspiel nicht vermiesen, und pünktlich zum Feuerwerk war es wieder trocken. Sogar die beiden jüngsten Teilnehmer der Reise im Alter von 2,5 und 4 Jahren schauten gespannt zu.

Den darauffolgenden Tag nutzten die Kinder zum Ausschlafen und, um mit Hilfe einiger Gesellschaftsspiele den Teamgeist zu stärken. Außerdem wurde das Boot noch abgeladen und segelfertig gemacht. Die Kinder wollten sogar freiwillig Wurfleine werfen trainieren. Die Betreuer mussten regelrecht betteln, damit wieder aufzuhören, damit die Gruppe einen Stadtbummel unternehmen konnte.

Am vorletzten Tag ging es mit den Kindern und Jugendlichen und mit den bereits angereisten Feriengästen des nachfolgenden zweiten Teams zum Fischerfest und dem dazugehörigen Rummel. Den Abschluss des Freizeit- und Trainingslagers bildete die Gaffelrigg-Regatta. Diese schlossen die Bautzener Kinder und Jugendlichen mit einem absolut hervorragenden 4.  Platz ab und bekamen dafür von allen Seiten viel Anerkennung.

Text: Maik Kieschnick

Seeluft macht hungrig.

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