Marine-Jugend Hof beim Thüringer „Opticup“

Nach dem „Frankencup“ in heimischen Gefilden stand für die Marine-Jugend (MJ) Hof der Jollenmehrkampf „Opticup“ in Thüringen auf dem Jahresprogramm. Dieser wurde vor kurzem vom Club maritim Erfurt (CmE) auf dem Alperstedter See ausgerichtet. Von der MJ Hof nahmen Janosch Juretschke und Henrik Stengel an den Wettbewerben teil.

Der erste Wettkampftag begann mit freundlichem Wetter. Bei relativ warmen Temperaturen und Windstärken bis vier ließ sich ab und zu sogar die Sonne durch die Schleierwolken blicken. Pünktlich um neun Uhr begrüßte Michael Stolze, 1. Vorsitzender des CmE, die Sportler. Wie beim „Frankencup“ war die Beteiligung überschaubar. Insgesamt gingen die Mannschaften von 14 Optis, drei 420ern sowie vier Ixylons an den Start. Als erstes wurde die Knotenbahn absolviert, bevor es gegen 13 Uhr zum Segeln an den Start ging. Bei relativ gutem Wind traten die Mannschaften in insgesamt vier Regatten gegeneinander an. Bei der letzten Wettfahrt der Optis wurde eine Boje zu früh eingeholt, so dass diese annulliert werden musste. Das Rennen wurde am Sonntagvormittag wiederholt.

Der Abend klang gemütlich mit Lagerfeuer und Grillgut aus. Am Sonntagvormittag stand zunächst die Wurfleine auf dem Programm. Die Optimannschaften gingen als erstes an den Start, um anschließend ihre Regatta vom Vortag nachzuholen. Leider spielte der Wind nicht mit, so dass die Regattaleitung, in Persona Katja Kliewer, gegen 12:45 Uhr die Wettfahrt wegen Flaute abblasen musste. Nach dem Mittagessen mit Hackbraten, Kartoffeln und Spargel wurden die Optis wieder verladen.

Falco Zenker, Präsident des Deutschen Seesportlandesverbands Thüringen und Michael Stolze überreichten im Anschluss die Pokale und Trostpreise an die Teilnehmer. Janosch Juretschke und Henrik Stengel belegten die Plätze 12 und 13 und hakten den Wettkampf mit der Devise „Übung macht den Meister“ ab.

Die MJ Hof bedankt sich herzlich beim CmE für die Gastfreundschaft, hervorragende Verpflegung und routinierte Ausrichtung des Wettkampfs.

Text und Fotos: Alexander Spörl